Hypnose
Hypnose ist nicht gleich Hypnose. In der Hypnose bringt der Therapeut den Patienten in einem angenehmen Trancezustand. Je nach therapeutischen Zielsetzung wird hier in einem leichten, mittleren oder tieferen Trancezustand gearbeitet.
Eine leichte Trance hat jeder schon einmal in Alltagssituationen erlebt, z.B. wenn man beim Zugfahren aus dem Fenster sieht und sich auf die vorbei rauschenden Bilder konzentriert. In diesem Zustand der verminderten Aufmerksamkeit hören Sie vielleicht den Schaffner nicht, wenn er sie anspricht. Aber auch beim konzentrierten Lesen eines Buches, oder beim Fernsehen, kann es passieren, dass sie um sich herum nicht mehr alles wahrnehmen.
In einer mittleren Trance kann sich der Patient problemlos an alles erinnern, was während der Hypnose passiert ist. Das ist auch wichtig, damit man etwas im Bewusstsein verarbeiten kann, dass in der Trance mitbekommen oder aufgelöst wurde.
Die sehr tiefe Trance ist nur in seltenen Fällen in der Therapie sinnvoll. In der „Bühnenhypnose“ werden die Teilnehmer in diesen Trancezustand gebracht, damit die gewünschten Experimente möglich sind. Was auf der Bühne erwünscht ist, wird in der Therapie zu verhindern versucht.
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